Alles wieder heile

KW 23-24: Einzug in Sicht!

05.06.2017 – 18.06.2017

Die Männer der Fa. Klotz haben in den vergangenen zwei Wochen Gas gegeben und alle vereinbarten Arbeiten sauber und ordentlich erledigt. Wir haben absolut nichts zu meckern an dem Trupp. Lediglich, dass wir vier Monate auf dieses Ereignis warten mussten, schmälert unsere Zufriedenheit.

Nachdem unser Keller zuerst auf allen vier Seiten wieder aufgegraben und Dämmung und Dränage rückgebaut, sowie zwangsläufig auch alle Regenrohre und Versorgungsleitungen freigelegt wurden (dabei verlor unser Telefonkabel leider die Zerreißprobe gegen den Bagger), wurde an der Abdichtung der Bodenplatte nachgebessert, die Dämmung wieder neu angebracht und eine für unsere Bodensituation geeignete Dränage inkl. Kontrollschächte eingebaut. Der Telekomtechniker kam und flickte unser Kabel und dann wurden die Arbeitsräume wieder verfüllt. Teilweise musste das Verfüllmaterial ausgetauscht werden, weil das vorhandene Material für die Einfahrt und die Terrasse nicht geeignet war. Fa. Erbele ließ sich davon überzeugen, das vorhandene Material abzuholen und gegen Betonbruch zu Tauschen, welcher dann von Fa. Klotz eingebracht und verdichtet wurde. Positiver Nebeneffekt hiervon ist, dass unser Haus nun schon höher angefüllt ist, allerdings haben wir nun auch wirklich in jedem Winkel unseres Grundstücks eine Steinwüste und wir fragen uns schon, wie hier jemals etwas wachsen soll.

Bagger baggert Wasserleitung freigelegt Bodenplatte nach Rückbau Bodenplatte nach Rückbau Abdichtung Bodenplatte Abdichtung Bodenplatte Die Planke aufs Piratenschiff Dränage Wiederverfüllen Anlieferung Betonbruch Einfahrt mit Betonbruch Einfahrt Vorgarten Garten mit Lichthof Garten für zukünftige Terrasse Der Einzug kann kommen!

In unserem Bad im OG wurde die Maßduschkabine eingebaut. Perfekt! Felix hat den Netzwerkschrank im Keller angeschlossen und wir haben die LED-Leiste an unserem Küchensockel montiert.

Duschkabine im OG Netzwerkschrank LED Sockelbeleuchtung LED Sockelbeleuchtung

Kommende Woche haben wir nun endlich unsere Abnahme, welche eigentlich nur noch eine Formalität ist, denn denn Rundgang mit der ganzen Mannschaft haben wir ja schon vor Monaten gemacht und auch alle kleineren Schönheitsfehler wurden bereits Anfang April erledigt. Wir sind froh, dass sich auch mit den großen Dingen alles noch zum Guten gewandt hat und wir dann nächste Woche endlich in ein komplett mängelfreies Haus ziehen können. Aktuell sind wir dabei unseren restlichen Hausstand in Kisten zu verpacken und dann freuen wir uns einfach darauf dieses Kapitel abzuschließen und hoffen, dass damit ein wenig Ruhe in unser Leben und die Freude über unser Haus wieder zurück kehrt.

KW 51: Oh Tapetenbaum, oh Tapetenbaum, wie weiß sind deine Blätter…

Montag, 19.12.2016

Irgendwie fehlte heute etwas, als wir auf der Baustelle ankamen. Was es war, stellten wir allerdings erst fest, als Felix auf die Toilette musste. Über Nacht hatte man uns unser Toi Toi quasi unter dem Hintern weg geklaut… In einem Anruf bei Keitel versprach man uns, dass man sich darum kümmern werde. Die Baustellentoiletten werden auf Zeit gebucht und unser Bauleiter – der schon im Weihnachtsurlaub ist – hatte vermutlich vergessen unsere Miete zu verlängern. Ein paar Stunden später bekamen wir dann ein neues Klo.

Wir tapezierten heute die Wohnzimmerdecke fertig. Am Morgen hatten wir auf dem Weg zur Baustelle einen Zwischenstopp im Baumarkt eingelegt und einen Tapezierspachtel gekauft. Das absolut beste Werkzeug, das es gibt, wenn man Glattvlies tapezieren möchte!!! Deshalb holten wir uns im Hagebaumarkt gleich noch einen zweiten, bevor wir damit begannen auch die Wände im Wohn-Esszimmer zu tapezieren. Außerdem verspachtelte Felix noch ein paar Macken sowie die Sims im Treppenabgang.

Teil-tapeziertes Wohn-Esszimmer Teil-tapeziertes Wohnzimmer Tapezierspachtel

Dienstag, 20.12.2016

Das Wohn-Esszimmer und die Küche wurden heute fertig tapeziert sowie die Decken in zwei der Zimmer im OG. Jeweils rechts und links der Türzargen schafften wir es in den OG-Zimmern auch noch jeweils eine Bahn anzubringen, denn die Türzargen hatten sich für Mittwoch angekündigt und um dann nicht mühsam drumrum tapezieren zu müssen, wollten wir diese Bereiche noch fertig machen.

Fertig tapeziertes Wohnzimmer Fertig tapeziertes Esszimmer

Mittwoch, 21.12.2016

Als wir auf der Baustelle ankamen, hatte der einzelne Keitel-Mitarbeiter, der für das Einbauen der Zargen abgestellt worden war, bereits alle Zargen an ihren Platz bugsiert und war gerade dabei die erste einzubauen. Wir machten noch kurz den Test, ob unser Fußbodenbelag wirklich wie geplant in den Spalt darunter passt und kümmerten uns dann wieder um unsere Tapeten. Außerdem justierte er alle Fensterflügel – so dass wir nun auch unsere Terrassentür, die bislang klemmte, öffnen können – und baute im Keller die Fensterbänke ein. Obwohl nun schon zwei Bauleiter das selbe getan hatten, nahm er auch nochmal die Maße unserer Zargen im Keller auf. Diese kommen dann erst im neuen Jahr. Kurz nach dem Mittag war er mit seiner Arbeit fertig.
Wir tapezierten heute die zwei angefangenen Zimmer im OG fertig und die Decke im dritten OG-Zimmer.
Alle Netzwerkdosen wurden angeschlossen und auch die Enden im Keller wurden angefangen in den Netzwerkschrank zu legen. Wir haben nun außerdem ein aus den Resten der Bautreppe und unseren Paletten gebautes Eingangspodest, das die nächsten zwanzig Jahre überdauern könnte und auch die Sims im Treppenabgang und einige Stellen im Keller wurden nochmal sauber verspachtelt.

Tapezieren im OG Zimmer im OG Zimmer im OG

Donnerstag, 22.12.2016

Wir schafften es heute das dritte Zimmer im OG fertig zu tapezieren, sowie die Decke in der Diele. Außerdem haben wir schonmal fast alle Tapetenbahnen, die wir noch brauchen werden, vorgeschnitten und Felix hat die Macken im Treppenhaus vom Transport der Zargen, sowie die Löcher im Keller, die durch das Setzen der Fensterbänke entstanden sind, wieder verspachtelt.

Fertig tapeziertes Zimmer im OG Fertig tapeziertes Zimmer im OG Tapezierte Decke in der Diele

Freitag, 23.12.2016

Heute waren wir mal nicht auf der Baustelle.

Zuerst ging es nach Stuttgart zu Pardio, einem Parkettstudio, bei dem wir uns schon im Frühjahr einmal zu Vinylböden von Parador beraten hatten lassen. Weil die Beratung dort so gut war, wollten wir auf jeden Fall ein Angebot einholen und nicht direkt im Internet bestellen. Nun sind wir gespannt auf den Preis, der unter dem Strich steht und hoffen, dass es einigermaßen konkurrenzfähig bleibt – denn wir sind auch nur bis zu einer gewissen finanziellen Grenze bereit für eine gute Beratung mehr zu bezahlen. Allein mit den ganzen Übergangsschienen und Sockelleisten kommen wir schnell auf ein stolzes Sümmchen…

Weiter ging es nach Feuerbach zu Taxis, wo wir eigentlich unsere zwei Waschtisch-Armaturen kaufen wollten, die bei Keitel ja entfallen waren, als wir die Waschtische aus dem Vertrag strichen. Da wir uns für die Hausmarke von Taxis entschieden hatten und ja alles zusammen passen soll, konnten wir diese ja nicht einfach im Baumarkt besorgen. Leider war dieser Ausflug eher frustrierend, denn Taxis verkauft als Großhändler, nicht an Privatkunden. Wir werden nun mal bei Fa. Jetter nachfragen, ob sie uns die beiden Armaturen noch bestellen können und sie ansonsten im Internet bestellen.

Zu guter Letzt fuhren wir dann auch noch zum Opti Wohnland in Waldrems und bummelten durch die Gänge auf der Suche nach Möbeln, die man braucht, oder eben auch nicht… Gekauft haben wir erstmal nichts.

Samstag, 24.12.2016 – Montag, 26.12.2016

!!! Weihnachtsurlaub !!!
Wir wünschen unserer Familie, unseren Freunden und Bekannten und allen unseren Lesern ein schönes Weihnachtsfest und besinnliche Feiertage!

Wie im Bienenstock…

Samstag, 15.10.2016 & Sonntag, 16.10.2016

Am Wochenende kümmern wir uns um die Eigenleistungen, die wir noch vor Beginn der Elektro- und Sanitärarbeiten erledigen sollten:

  • Zwischen Küche und Esszimmer wird eine Installationswand gebraucht, die später einmal als Platz für unsere LED-Trafos und Felix’ Homeautomation dienen soll. Da Keitel nur Wände mit min. 15cm Dicke baut, uns das aber zu dick ist, übernehmen wir das selber. Da das kurze Wandstück von Keitel, an das wir anbauen, leider nicht ganz gerade ist, muss auch in der Installationswand ein kleiner Bauch ausgebildet werden. Pfusch mit Absicht. Alternative wäre das später alles gerade zu spachteln, aber da wird man ja zum Hirsch…

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  • Der HTR soll gestrichen werden, bevor Sanitär und Elektro mit dem Verlegen ihrer Leitungen beginnen. Allerdings herrschen hier bei uns erschwerte Bedingungen, weil die Spieße der Fa. Klotz, die die Decke stützen sollten, noch nicht demontiert sind, die Stoßfugen und Löcher noch nicht gespachtelt und man auch den Brauchwasserspeicher aufgrund der Spieße nicht verschieben kann… Gerade, als der erste Anstrich fertig (dort, wo es eben ging) und die Pinsel ausgewaschen sind, fährt am Samstag ein Wagen der Fa. Klotz vor mit zwei Mitarbeitern, die die o.g. Restarbeiten vornehmen sollen… Ganz schön blödes Timing. Also wird der HTR eben am Sonntag, als die Spachtelmasse getrocknet ist, nochmal gestrichen.

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  • Der bei der Hausmontage angefallene Müll wird getrennt und auf unseren Hänger geladen. Wahnsinn, was da an Müll anfällt… Übrigens: Für den Entrümpelungs-Müll des Stelltrupps hat sich Keitel entschuldigt und wird dafür sorgen, dass die Subfirma diesen wieder abholt. Keitel war hier ganz unserer Meinung, dass das kein normaler Baustellenmüll ist und hat super reagiert!

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  • Wir verschrauben unser provisorisches Eingangspodest und dokumentieren den Ist-Zustand des neu gebauten Hauses.

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Montag, 17.10.2016

Am Morgen treibt es uns in unseren neuen Lieblingsbaumarkt, um Leerrohre und Kabelschellen für das Verlegen unserer Netzwerk- und TV-Kabel zu besorgen. Drei große verschließbare Aluboxen zum Verstauen unseres Materials und Werkzeugs nehmen wir auch gleich noch mit. Als wir dann auf unserer Baustelle ankommen, sind wir ganz überrascht, dass es dort schon wie im Taubenschlag zu geht. Von Keitel steht ein Lieferwagen vor der Tür und der Mitarbeiter bringt die Außenfensterbänke für unsere Kellerfenster an. Fa. S+E, die sich um Elektrik und die Lüftungsanlage bei uns kümmert, ist auch schon da und zeichnete überall unsere Wunschsteckdosen an. Fa. Jetter, die sich um Sanitär bei uns kümmert, hat die Küche okkupiert und auch schon all ihre Rohre ausgeladen.

Um 10 Uhr geht es dann mit dem Elektriker durchs Haus und die Position aller Schalter und Steckdosen werden nochmals besprochen. Zum Ärger des Ausführenden sind die senkrechten Leerkanäle leider nicht immer sehr sinnvoll platziert, so dass nun kaum eine unserer Steckdosen wirklich in diesen Leerkanälen liegt… Im Keller wird uns gezeigt, wie genau Aufputzsteckdosen bei Keitel aussehen und wir kommen dann doch recht schnell von unserem Vorhaben ab, keine Sandwichplatten zu legen (allerdings werden wir wohl keine klassischen legen, weil wir nicht noch mehr Styropor im Haus wollen). Wenn man nämlich Sandwichplatten montiert, dann kann man die Steckdosen unter Putz bekommen… Das selbe im Duschbad UG mit den Sanitärrohren…

Weiter geht es mit Sanitär, wo wir nur nochmal die Höhe der Sanitärgegenstände bestätigen und dann draußen noch die Höhe der Außenwasserhähne definieren. Position der Wasserverteilung und der Netzwerkzentrale im HTR wird getauscht, eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten, weil nicht jedes Kabel/Rohr dreimal im Kreis geführt werden muss.

Zum Schluss folgt noch unser Vertretungs-Bauleiter (unser richtiger Bauleiter ist verletzt), der sehr, sehr nett ist und sich all unsere Sorgen und Nöte (Müll des Stelltrupps, Kraterlöcher in der Decke UG vom Bohren der Montagelöcher, Beschädigung an der Erkerwand) anhört und verspricht, dass diese zeitnah behoben werden. Alles in allem sind wir sehr zufrieden mit unserem Haus und der Qualität.

Weil ja eh schon so viel los ist auf der Baustelle, rät man uns unsere Netzwerk- und TV-Kabel erst ab Donnerstag zu legen (ein schwerer Fehler, wie sich heraustellen wird), so dass wir am Montag eigentlich nur noch die Löcher für die Hohlraumdosen ausbohren (mit etwas Schwierigkeiten, weil unser Bohrer mehr Spielzeug als Werkzeug ist und wir den falschen Bohrkopf haben; Tipp: Man braucht einen Holz-Dosenlochbohrer, keinen Rigips-Dosenlochbohrer!) und den Abstellraum streichen lassen.

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Dienstag, 18.10.2016

Weil die Müllmenge mittlerweile Ausmaße annimmt, die kein normaler Mensch mehr bewältigen kann, haben wir nun doch einen kleinen 7cbm Baumischcontainer bestellt, der am morgen geliefert wird. Leider nimmt aktuell keiner der Containerdienste Styropor an, weil es vor kurzem eine Gesetzesänderung gab. Wir sind froh, dass unser Haus eigentlich nur wenig Styropor enthält…

Fa. Jetter hat bereits die Rohmontage im Duschbad EG und das Duschbad UG fertig gestellt. Die Heizung steht auf ihrem Podest, der Speicher auf Styropor, auch der Elektrokasten ist installiert und angeschlossen, d.h. ab jetzt brauchen wir keinen Baustrom mehr. S+E war fleißig und hat auch schon kräftig Kabel verlegt.

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Mittwoch, 19.10.2016

Fa. Jetter hat am Morgen ihre Zelte bei uns abgebrochen und ist zu einer anderen Baustelle weiter gezogen, weil eigentlich die Treppe hätte kommen sollen… Sie kam nicht und wird auch die ganze Woche nicht mehr kommen… D.h. wir und die Handwerker müssen weiterhin die Leiter hoch und (schlimmer) runter kraxeln.

Dafür hat S+E die Lüftungsanlagenrohre bereits fertig verlegt und die Lüftungsanlage angeschlossen (im HTR viel sinnvoller, als von Keitel geplant ohne Rohrüberschneidungen, so dass die Tür weiterhin aufgeht…) und im EG schon fast alle Leerdosen angeschlossen.

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Donnerstag, 20.10.2016

Gegen Mittag ist Fa. S+E mit der Elektroinstallation fertig und tritt den Heimweg an. Zeitgleich rücken wir an, um die Netzwerk- und TV-Kabel zu verlegen – und grübeln die ersten 2h erstmal, wo wir denn noch lang können, denn unser geplanter Weg ist durch Lüftungsrohre und existierende Kabel versperrt. Wir fragen uns, wo wir überhaupt noch gefahrlos Lampen und Regale anbringen können, weil gefühlt unser halbes Haus aus Kabeln und Rohren besteht, beschließen aber uns im Laufe der Woche noch einen Plan zu machen, in dem wir “Gefahrenzonen” einzeichnen…

Beim Schlafzimmer versuchen wir noch alles in Leerrohren zu verlegen und scheitern kläglich. Wir wissen jetzt, warum die Elektriker die Netzwerkkabel nicht im Leerrohr verlegen wollten, weil man da quasi nicht über die Decke gehen kann. Also disponieren wir um und legen eben auch ohne Leerrohr. Vom Dachspitz bis zum Keller legen wir im ursprünglich für die PV-Anlage geplanten Schacht, der nun nicht genutzt wird, drei Leerrohre, “falls man in Zukunft mal was braucht”… Dieser Schacht mutiert im Laufe des Nachmittags zu unserer Datenautobahn, durch die eigentlich jedes Netzwerk- und TV-Kabel einmal muss. Die meisten Kabel verlegen wir in der EG-Decke und gehen dann durch die Decke nach oben in die jeweiligen Zimmer.Die fehlende Treppe kostet uns zusätzliche Zeit, weil wir nur eine Leiter haben und diese zwischen EG und OG und OG und Spitz immer hin und her räumen müssen. Zum Schluss deckt Julia UG und EG ab, Felix OG und Spitz und dann läuft die Sache. Nachts um 21 Uhr haben wir 9 Duplex-Netzwerkkabel, 4 SAT-Kabel und 3 Leerrohre verlegt. Die Zimmer im UG fehlen noch komplett (hier müssen wir über die EG Decke verlegen, weil auf dem Kellerboden ohne Katja-Folie nichts laufen darf) und jeweils ein Kabel jeder Sorte im Haus oben. Außerdem müssen noch die Leerrohre für die Lautsprecherkabel im Wohnzimmer gelegt werden.

Freitag, 21.10.2016

Um 16:15 Uhr haben wir den nächsten Termin mit unserem Gutachter vom VPB, der sich anschaut, was sich seit dem Keller getan hat. Er ist allgemein sehr zufrieden mit der Abdichtung rund um die Fenster und der Qualität des Hauses. Dass die Dachuntersichten schon vorgrundiert sind und wie die Fenstersimse abgedichtet sind, etc. hat ihm sehr gut gefallen.
Eigentlich gab es nur im Keller ein paar zweifelhafte Punkte, wegen denen wir nochmal bei unserem Bauleiter nachfragen werden…

Samstag, 22.10.2016 & Sonntag, 23.10.2016

Wochenenden sind bei uns ab sofort Eigenleistungstage… 😉
Wir verbringen unsere Zeit damit die restlichen Netzwerk- und TV-Kabel zu legen, die vier Kabelkanäle auf dem Boden zu befestigen (schlechte Idee!) und in Küche und Flur OG noch ein paar Stromkabel zu ziehen, wo wir später LED-Strahler einbauen wollen. Wir sind schon solche Handwerker vor dem Herren: vier Mal muss Felix zwischendrin zum Baumarkt fahren, weil uns irgendwas fehlt oder ausgeht… Wir müssen wirklich daran arbeiten unser Material besser zu planen… Was unsere Leerkanäle für die Lautsprecher angeht, die wir dediziert ab Werk haben planen lassen, kommt uns fast das Heulen: Die Elektriker haben sie anderweitig (für Steckdosen) verwendet und weil sie in der Außenwand sind – obwohl sie wussten, wofür sie eigentlich gedacht waren – ohne Rücksicht auf Verluste nach getaner Arbeit wieder ausgeschäumt… ;'( In drei der vier Kanäle haben wir es mit etwas Kreativität und viiiiiel Zeit geschafft trotzdem Lautsprecherkabel zu legen, für den letzten müssen wir noch noch etwas überlegen… Wir hoffen jetzt nur, dass die ganze Arbeit nicht umsonst war und die Kabel trotz der Nähe zu Stromkabeln nutzbar sind und keine Interferenzen auftreten… 🙁

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