Als Maßstab für unser Budget und unsere Vorstellungen fungierte hauptsächlich das Haus von Felix’ Bruder in Niedersachsen – ein Maßstab, der sich im Großraum Stuttgart schnell als zu klein heraus stellen sollte. Bis heute haben wir unser Budget insgesamt dreimal erhöht.
Am Anfang erstellten eine Auflistung unseres Eigenkapitals sowie unserer Einnahmen und Ausgaben und zwar nicht nur heute, sondern auch nach Bau, nach der Geburt eines Kindes, in der Elternzeit und falls einer von uns aufgrund von Krankheit oder anderen Schicksalsschlägen nicht mehr arbeiten könnte, um einen Überblick darüber zu bekommen, wieviel Haus wir uns leisten können.
Außerdem nutzten wir Excel, um den “Break-Even-Point” zu errechnen, ab welcher Eigenkapitalhöhe wir mehr für die Miete zahlen würden, als für die Baugeldzinsen bei der Bank.
Diese Excelliste haben wir euch anonymisiert zur Nutzung für eure eigenen Projekte bereitgestellt, ihr müsst sie nur noch mit euren Werten füllen: Link zum Excel
Den “Haushaltsrechner” haben wir ausgedruckt mit zur Bank genommen, was ausnahmslos sehr gut ankam und zeigte, dass wir uns gut Gedanken darüber gemacht hatten, welche Rate wir uns auch über lange Zeit leisten können.