14.11.2016 – 20.11.2016
Fa. Jetter begann am Montag Morgen damit den Boden im gesamten Haus zu dämmen und die Tackerplatte für die Fußbodenheizung zu legen. Bei den vielen Rohren, Kabeln und Kanälen, die auf unserem Rohfußboden entlang laufen, keine einfache Aufgabe.
Am Dienstag Abend waren dann alle Stockwerke gedämmt und man konnte sich schon sehr gut vorstellen, wie die endgültige Raumhöhe einmal sein und der Raum wirken wird, da der Estrich dann ja nur noch eine Höhendifferenz von 5cm ausmacht. Auch die Rahmen für unsere bodenebenen Duschen wurden bereits eingebracht, so dass auch deren Position nun genau fest steht. Dort, wo – so Schön will – irgendwann mal unsere Treppe stehen wird, wurde der Estrich ausgespart und die Bautreppe auf “Stelzen” gestellt.
Die versteckten Lüftungsrohre wurden auf den Tackerplatten mit grüner und gelber Farbe markiert, um zu vermeiden, dass diese durch Betreten beschädigt werden. Im Bad ist das allerdings gar nicht so einfach, weil dort fast der ganze Boden aus gelber Farbe besteht. Wenn man die Rohre vorher gesehen hat, kann man sich noch in etwa vorstellen, wo sie lang laufen, aber beim Estrichleger muss die komplette Verwirrung geherrscht haben. Hoffen wir mal, dass die Rohre trotzdem heil geblieben sind (ein paar mussten ja nach den Trockenbauarbeiten schon ausgebeult werden).
Unser Baumischcontainer wurde am Mittwoch auch abgeholt – obwohl er eigentlich erst am Freitag hätte abgeholt werden sollen. Deshalb musste Felix die 20kg Styropor- und Folienmüll – die beim Verlegen der Fußbodenheizung noch angefallen sind – dem Container hinterher fahren.
Parallell haben die Gipser damit begonnen die noch fehlende Sockeldämmung und auf dieser einen Vorputz anzubringen. Unseren Hinweis, dass das Gelände noch nicht endgültig ist und sie die Noppenschutzbahn bitte noch nicht abschneiden sollen, haben sie leider vergessen…
Felix hat Laubschutzgitter in unsere Regenrinnen eingebaut. Und am Ende unserer Regenrohre, die in den Entwässerungsgraben münden, haben wir eine Froschklappe montiert, damit das Wasser (hoffentlich) immer ungehindert ablaufen kann.
Unser Estrich muss nun die nächsten sechs Wochen drei Mal täglich gelüftet werden. Diese Aufgabe überlässt Keitel den Bauherren – als Berufstätige gar nicht so einfach. Während der Spachtelarbeiten übernehmen es die Spachtler. Einfach auf Kipp stellen soll man die Fenster nicht, weil sich sonst die kalte Luft auf dem Boden absetzen kann und es zu Rissen kommt. Das ist in unserem Schlafzimmer passiert und wir müssen morgen nun erstmal klären, wie schlimm das ist.
So langsam wird es bei Euch wohnlich.
Ist ja viel geschehen in der Zwischenzeit.