KW 3: Polartief “Axel” zwingt Außenwasserhähne in die Knie

16.01.2017 – 22.01.2017

Diese Woche wurde unser Technikraum und unser Abstellraum gefliest. Weil unsere Fliesen 60x30cm groß sind, musste hierfür ein neuer Fliesenschneider angeschafft werden, weil der alte um wenige Zentimeter zu kurz war. Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden und froh, dass man uns überzeugt hat, den Estrich nicht nur zu streichen. Der HTR hat am Ende sogar noch Sockelfliesen erhalten, geschnitten aus den übrigen Fliesen.

Die ersten Fliesen sind gelegt... Ganz schlimme Ecke Technikraum fertig gefliest Abstellraum fertig gefliest

Außerdem fühlen wir uns unglaublich privilegiert, da wir zum verabredeten Zeitpunkt Besuch vom Telekomtechniker bekommen haben und dieser ohne Probleme unser Haus ans Telefonnetz angeschlossen hat. Während andere noch Monate nach dem Einzug auf Telefon und Internet warten, haben wir das alles schon Wochen vor dem Einzug.

Kurzfristig kam auch unser Bauleiter vorbei und schaute sich den aktuellen Stand an. Wir waren sehr stolz auf unsere Tapezierkünste, als er beim betreten des Hauses erstmal fragte: “Haben Sie jetzt direkt die Wände gestrichen, oder noch vorher tapeziert?” Wenn das nicht zeigt, dass kaum ein Tapetenstoß zu sehen ist!

Am Freitag machten wir eine kurze Begehung mit unserem Gutachter. Er bestätigte uns, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis unseres Hauses sehr gut sei und wir ein positives Beispiel unter seinen Klienten seien.

Die beiden Bäder sind nun auch fertig gestrichen, ebenso die Kellerräume. Der Flur im EG und OG und ist bereits einmal gestrichen und auch die “raue Wand” im Kellerflur haben wir mit EasyPutz behandelt, um hier eine einheitliche Struktur zu erhalten.

Knauf EasyPutz Struktur "Raue Wand" mit Knauf EasyPutz

Unsere 3,4 Tonnen Vinyl wurden geliefert und mussten ins Haus getragen werden. Wir sind sehr glücklich, dass sich das Dekor tatsächlich nicht von unserer ursprünglichen Auswahl unterscheidet.

Vinyl im EG Vinyl im OG Vinyl im UG

Die frostsicheren Außenwasserhähne hielten den eisigen Temperaturen der letzten Tage (in Hailfingen hatte es zeitweise -14°C) nicht Stand. Als wir am Samstag auf die Baustelle kamen, kam nur noch aus dem Wasserhahn im Bad OG Wasser – alle anderen Wasserquellen waren versiegt. Im Laufe des Tages taute dann alles wieder auf und Gott sei Dank ist auch keine Leitung geplatzt, aber Sorgen bereitet uns das Ganze trotzdem. Fa. Jetter hat extra frostsichere Wasserhähne eingebaut, die an den normalen Wasserkreislauf angeschlossen sind. Wenn hier nun etwas einfriert – was eigentlich nicht passieren sollte – betrifft das auch alle nachfolgenden Wasserabnehmer. Auch am Sonntag wieder das selbe Spiel, trotz höher gestellter Heizung. Fa. Jetter ist informiert und stand auch am Wochenende telefonisch für uns zur Verfügung. Sie werden ich dem Problem in der kommenden Woche annehmen und hoffentlich eine Lösung finden.

KW 2: Die Bäder und viele Küchen-Kartons ziehen ein

09.01.2017 – 15.01.2017

Am Montag rückten die Fliesenleger der Fa. Fliesen Hubert an. Davon, dass sie auch die Löcher, die für die Treppe im Estrich gelassen wurden, ausspachteln dürfen und von unserem Wunsch einer befliesten Sitzbank wussten sie noch nichts. Da wir ja aber die ganze Zeit vor Ort waren, ließ sich das einfach nachholen. Während der eine Fliesenleger im OG anfing unsere Sitzbank und die Badewannenvorwand aus Porenbeton zu mauern, wurde im Bad im EG ein spezielles Abdichtungsvlies angebracht und bereits mit dem Anbringen der Wandfliesen begonnen.

Die Dusche im EG Bad ist schon fast fertig gefliest Sitzbank und Badewannenvorwand gemauert

Am Mittwoch kam dann noch Fa. Jetter dazu und baute die Duschwannen und die Badewanne ein, die die Fliesenleger dann wiederum einmauerten und auch unsere gewünschte Sitzbank bauten und befliesten. Wir sind mit dem Resultat nun sehr zufrieden!
Die Fliesenleger reisten wieder ab, Fa. Jetter brachte am Freitag noch unsere Dusch- und Badewannenarmaturen an. Leider haben wir bei der Bestellung etwas falsch gemacht, so dass die gelieferte Armatur im Bad EG auch einen Nipsel für eine (nicht vorhandene) Regenwasserdusche hat und die Dusche im OG hat keine Duschstange… Aber dank Fa. Jetter wird das jetzt beides noch korrigiert.

Abdichtungsvlies in der Dusche OG Bad EG fertig gefliest und verfugt Ausgleichsmasse im Bad OG Bad EG fertig Bad OG fertig Bad OG fertig Bad EG fertig tapeziert Tapeziertes Bad OG Tapeziertes Bad OG

Auch für den Keller haben wir nun Fliesen besorgt. Sie sehen den Fliesen in unseren Bädern sehr, sehr ähnlich. Bis zum Auto transportierte uns ein netter Hornbach Mitarbeiter die Palette noch mit dem Gabelstapler, aber einladen und in Hailfingen in den Keller tragen, mussten wir (Felix) die 25m² dann selber. Das Auto war (unserer Meinung nach) noch nicht Überladen, aber hing aufgrund des Gewichts doch ganz schön auf der Hinterachse.

Fliesentransport

Diese Woche wurde dann auch unsere Ikea Küche geliefert. Die Spedition sollte zwischen 7 und 14 Uhr eintreffen. Natürlich war Felix deshalb auch pünktlich um 7 Uhr auf der Baustelle. Und wie das aber immer so ist, kam die Spedition natürlich erst um 13:30 Uhr… Innerhalb weniger Minuten luden die drei Möbelpacker die vielen Kartons aus – natürlich ist zu diesem Zeitpunkt eine Prüfung der Lieferung auf Vollständigkeit nicht wirklich möglich… Julia verbrachte die vier Stunden danach mit Sortieren der Pakete nach Teilenummern und Abhacken der Teile auf dem Lieferschein. Resumeé: Vier Teile sind beschädigt, eins fehlt. Alles in allem vermutlich eine gute Quote, aber trotzdem ärgerlich. Die Reklamation war allerdings völlig problemlos. Nächste Woche Freitag bekommen wir die fehlenden/beschädigten Teile geliefert. Ein paar Korpusse sind sogar schon aufgebaut.

Ikea Küche direkt nach der Lieferung Ikea Küche nach vier Stunden Sortieren Die ersten Korpusse sind aufgebaut

Im Abstellraum und dem Technikraum haben wir nochmals mit Farbe nachgebessert und die Spuren der Elektro- und Heizungsinstallation beseitigt. Wir haben außerdem die Räume im Keller nochmal gespachtelt und geschliffen und ebenso die Wand zwischen Küche und Esszimmer und die Dreieckswand im Treppenabgang in den Keller. Felix ist hier mittlerweile ein Profi und diese zwei letzten Wände wurden sein Meisterstück. Danach wurde dann alles und auch das Treppenhaus tapeziert und in einem der Kellerzimmer haben wir auch schon angefangen zu streichen. Nun fehlt die Tapete tatsächlich nur noch an der Dreieckswand in den Keller, an der wir die Unterseite nochmal Spachteln müssen; ein Ende ist in Sicht! Außerdem hat Julia den Spalt zwischen Treppe und Wand acryliert.

Felix beim Schleifen Tapeziertes Treppenhaus Tapeziertes Treppenhaus Felix am Streichen im UG Zimmer Flur UG tapeziert Tapeziertes Zimmer UG

Unseren Vinylboden haben wir nun auch endlich bestellt: Parador Vinyl Basic 30 Eiche Natur, Herstellernummer 1601348. Der Unterschied zu unserem eigentlichen Wunschvinyl ist hoffentlich nur, dass es Schlossdielen und keine Landhausdielen sind. Während Landhausdielen “nur” die normalen 1,20m lang sind, sind Schlossdielen 2,20m lang. Wir hoffen, dass dies der einzige Unterschied ist und sich im Dekor nichts verändert hat. Zumindest das Musterstück sah schon sehr nach dem aus, was wir wollen.

KW 1: Grüstbau zu Hailfingen…

02.01.2017 – 08.01.2017

Den Tiefengrund von den Fenstern und der Treppe zu entfernen kostete uns noch weitere zwei Tage…
Tut euch einen Gefallen und spritz das Zeug nie – NIE – ohne abzukleben!
Auch, wenn alles rückstandslos wieder weg gegangen ist, so hätte uns das einfache Abkleben doch drei Tage schrubben gespart… Wenigstens wird so die Endreinigung etwas schneller gehen…

Unbequemer geht's kaum... Treppe reinigen Im Sitzen gehts auch... Fenster reinigen...

Der Vinyl, den wir uns bereits vor einem Jahr ausgesucht haben (Parador Vinyl Basic 30 Eiche Natur, Herstellernummer: 1442047) und super zu unserer Treppe passt, wird leider nicht mehr hergestellt. Der Nachfolger (Parador Vinyl Basic 30 Eiche Natur, Herstellernummer: 1649299) hat leider eine gebürstete Struktur und keine Holzstruktur, was uns nicht so gut gefällt. Also haben wir das Internet abgesucht, um irgendwo vielleicht doch noch unseren Wunschboden aus Restbeständen zu bekommen. Leider Fehlanzeige… D.h. wir müssen uns jetzt kurzfristig eine Alternative suchen…

Auch das Auswählen von Fliesen für den Technik- und Abstellraum gestaltete sich schwieriger, als erwartet… Alle, die uns gefielen, waren entweder zu teuer, oder nicht durchgefärbt und/oder es existieren keine passenden Sockelfliesen… Deshalb haben wir uns jetzt entschieden im Keller keine Sockelfliesen anzubringen, sondern einfach Sockelleisten aus Kunststoff – erfüllt den selben Zweck, eröffnet uns mehr Alternativen und ist auch deutlich günstiger.

Außerdem fiel in Hailfingen der erste Schnee und verwandelte unser Grundstück in ein Winterwonderland. So zugeschneit sieht der Garten gar nicht mehr so sehr nach Betonwüste aus.

Vinyl Inspektion Schnee Eingeschneites Haus Eingeschneites Haus Mal eine ganz andere Perspektive...

Im Treppenaufgang bauten wir unser neues Leitergerüst auf, um die Schräge und die Wand über der Galerie zu tapezieren. Der Aufbau des Gerüsts war fast herausfordernder, als das eigentliche Tapezieren, es hat uns aber gute Dienste geleistet. Die Wände rund um die Treppe haben wir extra noch nicht tapeziert, weil wir damit warten wollen, bis die Bade- und Duschwannen eingebaut sind. Die Wände haben schon einige neue Macken durch die Türzargen erhalten und wir glauben, dass es nach der Badewanne nicht unbedingt besser aussieht. So haben wir die Möglichkeit ggf. neue kleine Macken nochmal zu Spachteln, bevor wir sie dann Tapezieren und Streichen, wenn außer uns niemand mehr dort rein kommt. Auch der Teil des Kellerabgangs, der zum EG gehört, wurde tapeziert.

Leitergerüst für die Galerie Kleines Gerüst im Kelleraufgang Leitergerüst auf der Treppe Tapezieren hinter Gittern Diele und Galerie tapeziert

Im Kellerabgang haben wir an der Dreieckswand Eckprofile und die letzten Rigipsstückchen angebracht. Und die mit Zementmörtel gespachtelten Deckenfugen und Kraterlöcher im Keller wurden mit der Flex glatt geschliffen, damit wir dort auch bald Tapezieren und Streichen können. Außerdem haben wir in unserer Küche die LED Strahler eingebaut und sind sehr zufrieden.

LED Strahler in der Küche

Bemusterung

Im schlappen 1,5 Tagen haben wir diese Woche unsere Bemusterung hinter uns gebracht.

Da es am Mittwoch Morgen schon um 8 Uhr bei Keitel los ging, hatten wir uns entschlossen bereits am Dienstag anzureisen. Keitel hat uns freundlicherweise zwei Nächte in der Pension Froschkönig in Rot am See untergebracht, eine Unterkunft, die wir auch ohne Hauskauf bei Keitel wärmstens empfehlen können! Die Zimmer sind sehr gemütlich und geschmackvoll eingerichtet und das Frühstück war sehr lecker!

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Unser persönliches Highlight war jedoch, dass ein weiteres Bauherrenpaar, mit dem wir bereits seit März über unsere Webseite in Email-Kontakt stehen, zur selben Zeit ihre Bemusterung bei Keitel hatte, so dass wir uns auch mal persönlich kennen lernen und über unsere Erfahrungen austauschen konnten!
Es war so super das mit euch zusammen zu erleben!!!

Am Mittwoch Morgen stand wir dann pünktlich um 8 Uhr in Brettheim in der Zentrale von Keitel-Haus und wurden von unserem Bemusterer abgeholt. Es war eine andere Person als die, mit der wir vorab bereits telefoniert hatten, aber wir können trotzdem nur positives von ihm berichten. Kompetent, freundlich, mitdenkend, mit schneller Auffassugsgabe und teilweise auch mit der nötigen Pragmatik führte er uns durch alle Bemusterungspunkte. Zuerst wurden unsere Pläne noch minimal angepasst, z.B. der Schornstein nach unseren Wünschen verschoben, ein paar Wände im UG begradigt, Fenster ein paar Zentimeter verschoben, Sanitärobjekte, etc. platziert und dann wurden verschiedenste Ausstattungsdinge abgefragt, z.B. Öffnungsrichtung von Türen und Fenstern, sicherheitsrelevante Dinge, etc.

Unser Technikraum bereitete uns leider etwas Schwierigkeiten, da die Planerin von Keitel, die unsere Baugesuchspläne erstellt hatte, das Kombigerät aus Wärmepumpe und Lüftungsanlage eingezeichnet hatte, weil dieses angeblich den meisten Platz einnimmt, wir aber zwei Einzelgeräte wollen und diese jetzt doch noch mehr Platz in Anspruch nehmen. Das Kombigerät wäre vergleichsweise klein, würde aber auch einen satten Aufpreis auf die Einzelgeräte kosten und vor allem wegen dem serienmäßigen Sommerbypass in der separaten Lüftungsanlage und den Wartungskosten wollten wir lieber zwei Einzelgeräte. Also wurde unser Technikraum nochmal um ein paar Zentimeter vergrößert, die Tür verschoben – das Kellerfenster übrigens auch, weil es nicht neben dem Mehrspartenzugang liegen darf, dafür endet es jetzt in der Garage. :/ Waschmaschine, Trockner und Ausgussbecken wurden in die Ecke verbannt… Richtig glücklich sind wir nicht damit, aber wirklich eine andere Wahl haben wir ja auch nicht.

Außerdem erhielten wir zu unserem Lieblingsthema – dem Schornstein – nochmal neue Erkenntnisse… Also, wenn ihr im Angebot einen “1-zügigen Schornstein mit seitlicher Luftzufuhr” stehen habt, dann ist das ein Schornstein dieser Art:
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Maße (nach Verkleidung): 42cm x 56cm

So einen wollen wir aber nicht, weil er in unser Haus gar nicht reinpasst. Um von unserem Ofen an die Luftzufuhr zu kommen, müsste der Schornstein quer stehen – das geht aber im OG und UG nicht, weil er dann zu weit in den Flur hinein ragt.

Ein doppelwandiger LAS-Schornstein würde nochmal Aufpreis kosten und birgt Nachteile in der Ansaugung des Kaminofens, außerdem ist er nochmal 4cm breiter auf jeder Seite als der in unserem Grundriss eingezeichnete.
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Maße (nach Verkleidung): 46cm x 46cm

Der Schornstein, der in unseren Plänen eingezeichnet ist, ist ein normaler 1-zügiger Schornstein ohne Luftzufuhr. Diesen dürfen wir so für sich alleine allerdings in einem Neubau nicht nutzen, weil eben die Luftzufuhr fehlt.
Unsere Lösung für die Luftzufuhr ist jetzt unter der Kellerdecke ein separates Rohr bis zur Außenwand zu führen, über das die Ofenluft angesaugt werden kann.

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Maße (nach Verkleidung): 42cm x 42cm

Über die Mittagspause bekamen wir den Auftrag, uns Dachziegel, Fassadenfarbe, Fensterbänke, Treppe, Rolladen- und Raffstorefarbe, Innentüren, Haustüre und Drückergarnituren auszusuchen. Da wir uns hier im Vorfeld schon viele Gedanken gemacht hatten und den Standard von das Bemusterungszentrum von Keitel ja auch schon ein paar Male besucht hatten, fiel uns die Wahl hier recht einfach – bis auf die Fassadenfarbe. Die vertagten wir erstmal…

Unsere hier gewählte Ausstattung entspricht dem Keitel-Standard.

Treppe “Oslo” mit weißen Wangen, senkrechten Edelstahlstaketen, Trittstufen und Handlauf in Eiche classic.
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Mit unseren Fußbodenbelagsfavoriten… Werden jetzt voraussichtlich den linken nehmen.
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Diese Dachziegelfarbe.
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Aber diese Dachziegelform.
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Innenfensterbänke.
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Außenfensterbänke.
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Keitel verbaut im Standard hochwertige Röhrenspantüren. Für die Tür zum Technikraum haben wir eine Schallschutztür aufbemustert.
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Edelstahl-Türdrücker.
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Standard Dreh-Kipp-Kellerfenster.
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Alle Türen werden Esche weiß aus CPL Material.
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Die linke Haustür, aber in der rechten Farbe.
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Weiter ging es wieder mit Details, z.B. auf welcher Höhe die Balken für unseren Carport/Terrassenüberdachung eingeplant werden soll, ob wir Vorwandmauerungen im Bad beauftragen wollen, etc.

Uns wurde außerdem bewusst, dass unsere Standard-Fenster eine Schwelle von 7cm haben. Das lässt sich allerdings nicht vermeiden, eine niedrigere Schwelle kann man nur mit Hebe-Schiebetüren erreichen, der enorme Preisaufschlag verbunden mit dem Platzverlust (die Wand wird dann dicker ausgeführt) ist uns dies allerdings nicht wert, obwohl wir jeden verstehen können, der hier schwach wird.

Etwas Aufregung erzeugte bei uns das Thema zweiter Fluchtweg… Im Süden, wo unsere Planerin diesen eingezeichnet hatte, hätten wir einen Französischen Balkon ausführen müssen. Da wir an allen Fenstern im Haus Kämpfer haben (feststehender Glasteil unten), würde das allerdings echt besch…eiden aussehen… Das Fenster im Nord-Westen dürfen wir ebenfalls nicht nehmen, weil darunter die Garage ist. Die könnte ja theoretisch auch brennen, so dass wir darüber dann nicht gerettet werden könnten, und das Badfenster ist zu klein. Was also? 🙁

Nach neusten Brandschutzvorschriften aus der LBO BW muss ein Rettunsgfenster 90cm x 120cm im Lichten sein. Achtung, es muss auch wirklich 90cm BREIT und 120 cm HOCH sein, andersrum geht nicht. D.h. durch ein 160cm x 110cm Fenster kann man nicht gerettet werden – zumindest nicht in Baden-Württemberg! Ihr merkt schon an unseren sarkastischen Kommentaren, dass wir ziemlich sauer auf die Beamten sind, die sich diesen Mist ausgedacht haben! Unser Bemusterer und seine Kollegen haben sich wirklich Mühe gegeben mit uns zusammen eine Lösung zu finden, die nicht unser ganzes Haus verschandeln wird… 🙁 Also wird unser Badfenster jetzt tiefer. Aber weil die Brüstungshöhe dann nur noch 80cm beträgt, muss man es natürlich wieder separat absichern – sonst könnte man ja rausfallen! Schon klar… Ich muss es auf 80cm absenken, sonst kann ich ja nicht gerettet werden, aber dann muss ich es wieder absichern, sonst falle ich womöglich noch raus… Dazu haben wir nur folgenden Spruch übrig:

Herr, wirf Hirn oder Steine!
Ach, egal… Hauptsache du triffst!

Das tiefere Fenster bereitete uns dann aber wieder Probleme bei der Badplanung, weil unsere Badewanne ja halb vor dem Fenster stehen sollte, aber dazu später mehr…

Im Keller dann das selbe Spiel… Da wir hier ja Wohnräume haben, brauchen wir natürlich auch da einen zweiten Fluchtweg. Hier brauchten wir dann auch noch eine Notkurbel (elektrische Fensterheber sind an einem Rettungsweg natürlich auch nicht erlaubt, deshalb braucht man dann eine Notkurbel, damit man sich auch bei Stromverlust retten kann)…

Pünktlich um 18 Uhr Abends hatten wir alle (Un-)Klarheiten beseitigt und hatten für alles bis auf die Fassadenfarbe eine Enscheidung getroffen.

Zum Abendessen waren wir mit unseren Mit-Leidensgenossen in der Pizzeria Dreispitz (Zum Rothölzle 1, 74585 Rot am See) zum Essen und gönnten uns jeweils eine große Frustpizza, die übrigens superb war! Man kann von der Pension Froschkönig dort gut hinlaufen und auch das Tiramisu zum Nachtisch ist sehr empfehlenswert!

Im Bett hirnten wir noch über unsere Fassadenfarbe, konnten aber keine Entscheidung treffen und schliefen dann tot müde ein.

Das Frühstück war auch am zweiten Tag super – die Gesellschaft dabei ebenfalls. 😉

Also um 8 Uhr wieder zu unserem Bemusterer, noch ein paar Fragen klären, die über Nacht bei uns aufgekommen sind und dann die Gretchenfrage: Welche Farbe soll unser Haus bekommen?!? Dazu muss man sagen, dass eigentlich nie wirklich eine “Farbe” in der engeren Auswahl war. Wir hatten uns schon im Februar letzten Jahres die Idee in den Kopf gesetzt, dass unser Haus grau werden soll, um einen schönen Kontrast zu unseren weißen Fenstern herzustellen. Dann bekamen wir Angst, dass dies zu dunkel wirken könnte und wollten doch wieder nur weiß. Und bei der Bemusterung wurden wir dann darin bestärkt, dass Weiß zu klinisch wirken würde und ein Grau tatsächlich die bessere Wahl wäre… Aber welches Grau denn nun?! Zu Dunkel wirkt drückend, zu hell wirkt schmutzig. Uns sollte der Sockelputz dunkler werden, oder gleich?
Nachdem wir dann nochmal unter fachmännischer Beratung unseres Bemusterers verschiedenste Musterfarbplatten durch die Gegend geschleppt und an Fenster, Dachziegel, Haustür und Co. gehalten haben, wurde es dann folgendes:

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Hoffen wir mal, dass sich das als gute Wahl heraus stellt.
Der Sockelputz wird dann eine Nuance dunkler und die Dachziegel werden nun doch neurot und nicht ziegelrot… Wenn wir irgendwann mal Lust haben, dann werden wir den Erker noch im Farbton des Sockelputzes streichen. Der Aufpreis hierfür ist uns bei Keitel zu hoch.

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Fassadenfarbe mit Sockelputz und Dachziegel und Fassadenfarbe mit Sockelputz und Haustür.

Um 9 Uhr verabschiedeten uns von unserem Bemusterer und auch von unseren neuen Bekannten, die aus verschiedensten Gründen noch etwas länger für die Bemusterung ihres Hauses brauchten und machten uns auf nach Crailsheim zu Taxis, um unser Bad zu bemustern. Eigentlich konnte das doch jetzt nach all den Entscheidungen nur noch ein Klacks sein… Denkste…

Um 9:30 Uhr empfing uns eine nette Dame von Taxis und hörte sich erstmal unsere Vorstellungen an. Folgenden Badplan legten wir ihr vor:

Bad_V1_Variante

Wir fingen mit der Badewanne an. Wir wussten, dass uns der Standard von 175cm x 70cm nicht ausreichen wird, hatten aber keine großen Anforderungen an die Form der Innenwanne. Deshalb gingen wir zielstrebig auf die günstigste Wanne zu. Wir durften Probesitzen und entschieden dann, dass uns 180cm x 80cm ausreicht und 190cm x 90cm doch etwas groß ist. Es wird also die Diana Life 2 180cm x 80cm.

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Weiter ging es mit der Armatur für die Badewanne. Und hier tauchte nun das erste Problem mit unserem tollen neuen Fluchtwegfenster auf: Die Wasserleitungen dürfen nicht direkt in Außenwänden verlaufen, deshalb braucht unsere Badewanne eine Vorwand. Da nun aber unser Rettungsfenster schon 80cm über dem Boden anfängt, die Vorwand allerdings 120cm hoch sein müsste, haben wir ein Problem. Unsere erste Idee, so wie die Bauherren aus Markt Buchbach eine Wanneneinüberlaufarmatur in der Badewanne zu nehmen und eine versenkbare Brause, verwarfen wir wieder, als wir den Mehrpreis hörten… Naja, und nu? Nun wird die 1,2m Vorwand eben nicht über die komplette Breite der Badewanne gezogen, sondern nur bis kurz nach der Mitte, dann geht es auf Höhe der Badewanne mit unserer Sitzbank weiter. Dadurch können wir bei der Standard Mischbatterie und der Standard-Duschbrause bleiben. Mehrkosten kommen noch genug…

BadewanneVorwand

Weiter ging es mit der Dusche. Der Einbau der Standard-Duschwannen ist leider nur auf einem Sockel möglich, so dass man quasi eine Stufe nach oben in seine Duschwanne hat. Das entspricht natürlich total dem aktuellen Stand der Technik. Lustig, dass man uns das bei unserer Vorbemusterung bei Taxis nicht schon so deutlich sagen wollte. Wenn man sie im ausgesparten Estrich einbauen möchte (so dass dann ca. 2,5cm Kante bleiben), dann verliert man die Gewährleistung von Keitel. D.h. wer keine Stufe in seine Dusche möchte, dem bleibt eigentlich nur die deutlich teurere bodenebene Duschwanne oder eben eine geflieste Dusche. Wir lassen uns nun beides mal anbieten (auch die Standard-Duschwanne in 100 cm x 100 cm) und entscheiden dann, wieviel Mehrkosten uns der Erhalt unserer Gewährleistung wert ist…

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Der Herr des Hauses wünschte sich eine Wellnessdusche von oben. Und weil Julia eine gute Frau ist, hat sie ihm diesen Wunsch als Finanzminister auch nicht abgesprochen. Also haben wir eine DIANA Spa S Kopfbrause rund Ø 240mm aufbemustert.

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Bei der normalen Handbrause bleiben wir beim Standard.

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Weiter ging es mit dem Waschbecken. Wir wollen ja gerne ein Aufsatzwaschbecken auf unseren Waschtisch Marke Ikea. Lustigerweise hat uns Taxis das selbe Waschbecken vorgeschlagen, das wir uns auch schon im Internet ausgesucht hatten – nur zum dreifachen Preis. Wir bleiben also bei diesem Waschbecken, allerdings auch bei unserem Plan dieses nicht über Taxis/Keitel zu beziehen.

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Toilette wollen wir eine mit spülrandloser Ausführung. Man zeigte uns zwei verschiedene, aber auch hier kann Taxis preislich einfach nicht mit dem mithalten, was wir auf dem freien Markt dafür bezahlen würden.

Dann ging es ans Aussuchen der Armaturen. Mag sein, dass die Qualität von Grohe, Hansa und Co. noch besser ist, aber die Form der Hausmarke gefiel und einfach am Besten. Allerdings investieren wir 11€/Stück in eine XL Version.

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Duschkabinen lassen wir uns auch anbieten, wobei wir hier auch sehr sicher sind, dass diese überdurchschnittlich teuer sein werden und somit separat günstiger zu beziehen sind.

Die Beraterin wechselte und weiter ging es mit den Fliesen. Auch hier war es hilfreich, dass wir bereits wussten, was wir wollen und uns auch bei der Vorbemusterung schon Favoriten aufgeschrieben hatten. Felix setzte sich durch und bekam seine antrazitfarbenen Bodenfliesen. Julia wollte eigentlich ein etwas helleres Grau, musste aber eingestehen, dass die Struktur und das Muster der antrazitfarbenen das schönste war. Hier sind wir sogar noch unter dem Materialpreis von Keitel.

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Wandfliesen wollten wir gerne etwas weiß bis cremefarbenes. Die, die wir nun ausgesucht haben, sind stellenweise matt, stellenweise glänzend mit “wolkiger” Struktur. Auch hier sind wir unter dem Materialpreis von Keitel geblieben.

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Dann mussten wir noch die Farbe der Fugen auswählen. Hatten wir auch. Nach einem erneuten schlendern durch die Ausstellung revidierten wir unsere Meinung dann allerdings nochmal und wurden eine Nuance heller (Wandfliesen) und eine Nuance dunkler (Bodenfliesen), damit der Kontrast zwischen Fliesen und Fuge nicht so hoch ist.

Im Keitel-Standard sind nur Fliesenabschlusskanten aus Plastik enthalten. Wir haben auf gebürstete Edelstahlkanten aufbemustert.

Allgemein waren beide Damen wirklich sehr kompetent und freundlich und haben uns sehr geholfen!

Um 13 Uhr waren wir fertig. Mit der Bemusterung und unseren Kräften. Wir hätten nicht gedacht, dass Entscheidungen zu fällen eine solche Knochenarbeit ist. Und das obwohl wir schon sehr gut vorbereitet waren, eine gute Vorstellung von dem hatten, was wir wollten, und ja auch eigentlich mit 1,5 Tagen ganz gut dabei sind…

Zuhause gab es zur Belohnung dann einen Döner – das haben wir uns aber auch echt verdient!

Jetzt harren wir der Mehr- und Minderkostenliste und haben das dumme Gefühl, dass die unvorhergesehenen Änderungen aus Brandschutzgründen uns schon ein gutes Stück unseres finanziellen Puffers kosten werden. Wir werden berichten…

Und ganz unabhängig von der Bemusterung haben wir heute Post vom Bauamt bekommen:
Unser Haus bekommt die Hausnummer 18! 🙂

Vorbemusterung Bad – Ein durchwachsenes Erlebnis…

Heute morgen, pünktlich um 9 Uhr, standen wir bei Taxis zur Vorbemusterung vor dem Empfang.
Wir waren schonmal auf eigene Faust dort in der Bäderausstellung und hatten gehofft, heute bereits ein wenig die Bäder planen zu können, vielleicht schon die ersten Entscheidungen zu treffen und auch schon ein paar Preise zu erfahren. Wir hatten den Termin gemacht, damit wir am Tag der Bemusterung nicht alle Entscheidungen (und die Planung) spontan treffen müssen. Irgendwie lief das Ganze aber anders ab als erwartet…

Eine nette Dame führte uns durch die Fliesenausstellung, zeigte uns ein paar Fliesen, die im Standardpreis von 30 €/m² von Keitel lagen und betonte immer wieder “dass der Termin heute ja nur dazu da ist einen Eindruck zu bekommen, ob man mit dem Standard hinkommt”. Während wir bei dem Besuch auf eigene Faust von der Fliesenauswahl im Standard eher enttäuscht waren, gefielen uns heute die gezeigten Bodenfliesen auf Anhieb ganz gut. Bei den Wandfliesen haben wir uns etwas schwerer getan, aber wir glauben trotzdem, dass wir bei den Fliesen ohne Aufpreis auskommen werden (abgesehen vom Mehrpreis für das Verlegen des Formats 30x60cm).

Nachfolgend mal eine Auswahl unserer Favoriten (wir haben ja nicht alle gesehen, aber die gefallen uns schon ganz gut):
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Danach ging es weiter durch die Bäderausstellung mit einem anderen Mitarbeiter.
Er hatte sich die Liste mit Standardobjekten von Keitel ausgedruckt und zeigte uns diese alle. Hier hätten wir uns etwas weitergehende Beratung gewünscht, weil wir uns die Standardobjekte bei unserem letzten Besuch alle schon angeschaut hatten und wir jetzt schon wissen, dass wir mit der Standard Badewanne, Duschwanne und Waschbecken im Hauptbad nicht auskommen werden… Aber auch hier hieß es immer nur “das machen wir dann bei der richtigen Bemusterung”… Das war doch etwas frustierend für uns.

Von den (unserer Meinung nach) schönsten Standard Waschbecken haben wir aber auch mal Fotos gemacht und auch von den Standard Armaturen:
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Für die Toiletten konnten wir uns alle nicht wirklich begeistern, weil wir am liebsten spülrandlose wollen, auf die auch ein “normaler” Toilettensitz passt, damit wir, wenn der mal ausgewechselt werden muss, nicht wieder Unsummen bezahlen müssen. Aber da wir heute ja nur den Standard angeschaut haben…

Wir sind dann noch eine Stunde selbstständig durch die Ausstellung gewandert und haben uns die Dusch- und Badewannen, Waschbecken und Toiletten sowie ihre Preise zu Gemüte geführt. Einen Katalog der Taxis Hausmarke durften wir dann auch noch mitnehmen.

Auf unsere Nachfrage, wann denn dann die eigentliche Badplanung passiere (also, wo welches Sanitärobjekt hin soll und solch nette Spielereien wie Einbauschränke, Vormauerungen, etc.), meinte man nur, da sollten wir am Besten schon eine recht genaue Vorstellung haben, wenn wir dann zur Bemusterung kommen. Interessant. Unsere Planerin von Keitel sagte uns, dass “das dann alles die Profis von Taxis mit uns planen”. Also mal wieder eine Planungsleistung, die man als Bauherr selbst leisten muss. Das ist okay für uns, wir fragen uns nur, wofür wir denn dann eigentlich so viel Geld für Planungsleistungen bezahlen, wenn doch sämtliche Vorgaben, Ideen und Pläne durch uns recherchiert, erarbeitet und zum Abzeichnen bereit gestellt werden.

Aktuell haben wir zwei Planungsideen:
BadV1 BadV1_3D BadV2 BadV2_3D

Version 2 gefällt uns besser, weil wir hier eine größere Badewanne, größere Dusche und mehr Stauraum hätten. Außerdem finden wir die Sitzgelegenheit in der Dusche toll und der Handtuchheizkörper hätte eine bessere Position.
Wehrmutstropfen ist, dass durch die größeren Sanitärobjekte natürlich auch alles teurer wird (weil kein Standard mehr), die Duschabtrennung eine Sonderanfertigung werden muss (wegen der Schräge) und der Platz unter dem Fenster für die Toilette zwar optimal genutzt ist, aber man beim Reingehen ins Bad eben auch direkt auf die Toilette blickt. Wir glauben aber, dass die Vorteile die Nachteile überwiegen. Mal sehen, ob wir das immer noch so sehen, wenn wir dann irgendwann mal die Mehrkostenrechnung bekommen.

Was die Waschtische angeht, sind wir vom Preis-Leistungs-Verhältnis bei Sanitärhändlern eher frustriert. Wir tendieren deshalb dazu, die Waschbecken komplett rausrechnen zu lassen und uns diese selbst günstig im Internet zu besorgen. Für den Waschtisch darunter schwebt uns eine Selbstbaulösung mit Ikea Godmorgon oder Metod vor (übrigens um Längen bessere Qualität als viele Waschtischunterschränke beim Badhersteller!), wie z.B. in diesem tollen Blog hier beschrieben: Bad Waschtisch mit DIY Konsole mit Beton Ciré und Ikea Godmorgon.

Sollte uns beim nächsten Mal auch keine Toilette gefallen, werden wir die auch rausnehmen.
Dusche und Badewanne, Unterputzspülkasten sowie Fliesen lassen wir auf jeden Fall machen, weil das auch eine Sache der Gewährleistung ist. Aber ein Waschbecken oder eine Toilette an die Wand zu hängen, das bekommen wir grade noch so hin und da kann man auch nicht so viel falsch machen. Im schlimmsten Fall wird das Bad überschwemmt… Wir befürchten nur, dass die Minderpreise, die uns Keitel dafür anrechnet, vermutlich eher frustierend sind…

Resumée des heutigen Tages:
Eine Vorbemusterung ist auf jeden Fall zu empfehlen, um einen Eindruck zu bekommen, was im Standard ist und was nicht und ob man damit auskommt. Darüber hinaus bringt es allerdings nicht viel – man bekommt noch keine dedizierte Beratung und Preise bekommt man auch noch keine.