Unsere erste Bestandsimmobilie besichtigten wir im Mai 2014.
Ein Fachwerkhaus aus den 50ern in Deckenpfronn.
Der Preis klang interessant.
Die Stromleitungen waren über Putz verlegt. Das Dach hatte ein Leck. Die meisten Zimmer waren Durchgangszimmer und die Badewanner stand in der Garage auf dem Boden (um das Bad zu vergrößern hatte man einen Wanddurchbruch zur Garage gemacht. Die “Badaußenwand” war ein aus Sperrholz zusammengezimmerter Verschlag innerhalb der Garage. Unnötig zu erwähnen, dass diese “Verbesserung” natürlich ein Schwarzbau war).
Es folgten weitere Bestandsimmobilien, unter anderem eine Doppelhaushälfte von 1997 in Weil im Schönbuch, die vom Zustand ganz gut war, der Garten uns aber zu klein.
Und ein Fertighaus in Weil der Stadt Münklingen, dessen Grundstück zwar schön groß war, das Haus aber so bescheuert draufgesetzt, dass 50% davon als Einfahrt verwendet wurde (manchen Leuten ist sowas ja wichtig).