26.06.2017 – 02.07.2017
Am Dienstag wurde unsere Treppe für den Dachspitz geliefert. Die Spedition meldete sich einen Tag vorher an und wir wussten zuerst gar nicht, was sie überhaupt anliefern wollen. Erst, als die Palette dann vorne auf der Straße abgeladen wurde, dämmerte uns langsam, dass es die Treppe sein könnte.
Der Hersteller empfiehlt den Einbau innerhalb von 10 Tagen, weil das Holz arbeitet und sonst nicht mehr garantiert werden kann, dass alles perfekt zusammen passt. Also haben wir uns direkt am Samstag daran gemacht die Treppe einzubauen. Wir sind ganz froh, dass wir uns nur diese 4 Tage Zeit gelassen haben, denn es war schon so nicht einfach die Treppenstufen in die Wangen zu bekommen. Die beigelegte Montage-Anleitung war mehr als verbesserungswürdig, die Teile teilweise falsch beschriftet und einige Stufen ließen sich nur mit roher Gewalt in die richitge Position bringen.
In der Rangliste der schlimmsten Eigenleistungen unseres Baus kommt die Treppe aber definitiv erst auf Platz Zwei – die IKEA Arbeitsplatte bleibt ungeschlagen. Jetzt, wo man alles einmal gemacht hat, wäre ein zweites Mal vermutlich auch nicht mehr so schlimm – wobei wir wirklich froh sind und waren, dass sich unter der Treppe beim Einbau kein Treppenloch befunden hat, sondern massiver Boden.
Das Ergebnis kann sich aber mehr als sehen lassen und wir sind richtig zufrieden mit der Treppe und sehr stolz auf den Selbsteinbau!