Am Samstag kam der Vermesser, um die Feinabsteckung in der Baugrube zu machen und rosa Kreuzchen auf den Schotter zu malen. Das X markiert in diesem Fall nicht die Stelle, an der ein Schatz vergraben ist, sondern die Hausecken unseres zuk\u00fcnftigen Hauses.<\/p>\n
<\/a><\/a> <\/a><\/p>\n Dem gewitzten Beobachter wird nun auffallen, dass neben den Kreuzchen im Westen kaum noch Platz vorhanden ist, w\u00e4hrend man bei den Kreuzchen im Osten einen Tanz vollf\u00fchren k\u00f6nnte. Wir haben uns letzte Woche schon gewundert, weshalb unsere Grube so nah an der Stra\u00dfe anf\u00e4ngt, weil wir zwischen Haus und Stra\u00dfe ja noch einen Vorgarten von 3m haben.<\/p>\n Das ist dann auch dem Vermesser aufgefallen. Anscheinend hat er bei der Grobabsteckung nicht nur den Erker vergessen, sondern seine H\u00f6lzchen auch leider an der falschen Stelle in den Boden gesteckt.<\/p>\n Die erste Idee, das Haus einfach weiter in den Osten zu schieben (frei nach dem Motto: Was nicht passt, wird passend gemacht!), wurde leider durch eine Nachfrage beim Bauamt vereitelt. Da wir ja bereits auf der Grenze bauen, bzw. unser Erker schon \u00fcber die Grenze ragt, waren die von solchen Plan\u00e4nderungen gar nicht begeistert.<\/p>\n Das hei\u00dft, dass unser Baggerfahrer morgen nochmal kommen darf, um im Westen zus\u00e4tzlichen Arbeitsraum auszubaggern, abzufahren und nat\u00fcrlich auch den neu erbaggerten Freiraum einzuschottern, bevor dann Klotz am Mittwoch weiter machen kann. Wir sind sehr froh, dass Erbele hier so flexibel ist und das Problem ohne gro\u00dfe Bauverz\u00f6gerung ausb\u00fcgeln kann. Die Mehrkosten, die hierdurch verursacht werden, \u00fcbernimmt der Vermesser, so dass wir die ganze Aktion aktuell eher noch als lustig anstatt als haarstr\u00e4ubend empfinden.<\/p>\n