Montag, 12.12.2016<\/strong><\/p>\n

Das “Heizungsproblem” lie\u00df sich durch einfaches, 7-sek\u00fcndiges Dr\u00fccken des Heizungssteuerungsknopfes l\u00f6sen. Dann war die Heizung schlagartig in Stufe 9.<\/p>\n

Trotz der zweifelhaften Au\u00dfentemperaturen wurde au\u00dferdem der Rest unseres Au\u00dfenputzes angebracht und unser Haus erstrahlt nun komplett in einem hellen Grau. Wir sind sehr zufrieden damit und froh, uns nicht f\u00fcr wei\u00df entschieden zu haben.<\/p>\n

Mittwoch, 14.12.2016<\/strong><\/p>\n

Spachtelarbeiten, die Dritte: Keitel schickte nochmal einen Mitarbeiter vorbei, weil wir mit der Leistung ja immer noch nicht zufrieden waren. Diesmal waren wir dabei und konnten ihn auf alle Stellen hinweisen, die uns noch nicht zufrieden stellten, so dass wir danach dann auch wirklich ein passables Q2 Spachtelergebnis hatten.<\/p>\n

Aber \u00fcberhaupt war Full House. Denn auch die Elektriker waren vor Ort und machten die Elektroendmontage… “Endmontage” ist evtl. etwas \u00fcbertrieben, denn die Abdeckkappen und L\u00fcftungsventile brachten sie nat\u00fcrlich noch nicht an – das d\u00fcrfen wir dann machen, schlie\u00dflich wollen wir ja noch Tapezieren und Streichen. Aber sie haben alle Leitungen angeschlossen und durchgemessen.<\/p>\n

Wir haben die Kellerr\u00e4ume weiter verspachtelten und unsere Dreieckswand f\u00fcr den Treppenabgang gebaut und das von den Treppenbauern abgebrochene Rigipsteil von der Wand gemei\u00dfelt. Au\u00dferdem nutzen wir die Gunst der Stunde und das noch vorhandene Ger\u00fcst, um unser “Paniklicht” ganz oben unter dem Dachunterstand anzubringen.<\/p>\n

Donnerstag, 15.12.2016<\/strong><\/p>\n

Mit der beim Obi geliehenen Giraffe schliffen wir einmal das ganze Haus ab. Da wir ja Glattvlies tapezieren wollen und es noch einige Rillen und Grate in unseren W\u00e4nden gab, war das leider notwendig. W\u00e4hrend Felix das schwere Ger\u00e4t bediente, f\u00fchrte Julia die Mei\u00dfelarbeiten an der Treppe fort und brachte die Rigipsplatten zum Treppenloch hin an.<\/p>\n

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Freitag, 16.12.2016<\/strong><\/p>\n

Weiter ging es mit Schleifen – diesmal von Hand. Mit der Giraffe kommt man leider nicht in alle Ecken und Deckenfugen, so dass hier die Handschleifer ran mussten. W\u00e4hrend Julia sich im Obergeschoss abm\u00fchte, begann Felix im Erdgeschoss schonmal damit alle W\u00e4nde und Decken mittels Druckspritze mit Tiefengrund einzuspr\u00fchen. Das gleiche dann anschlie\u00dfend auch im Obergeschoss. Julia nutzte den Nachmittag, um die Sims an unserem Kellerabgang fertig zu stellen.<\/p>\n

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Samstag, 17.12.2016<\/strong><\/p>\n

Die am Mittwoch gebaute Dreieckswand wurde am Betondecken\u00fcberstand befestigt. Au\u00dferdem haben wir schonmal sechs Renovierfassungen mit Gl\u00fchbirne installiert, so dass wir jetzt auch Licht in ein paar R\u00e4umen haben.
\nDas ganze Erdgeschoss haben wir einmal vorgekleistert und auch schon ein paar Tapetenbahnen zugeschnitten.<\/p>\n

Da heute (am Samstag!) auch das Ger\u00fcst abgebaut wurde, konnten wir das letzte Paniklicht nicht mehr installieren, f\u00fcr das der Putz am Mittwoch noch zu instabil gewesen war. Das folgt dann halt jetzt mit Leiter im Fr\u00fchjahr.<\/p>\n

Am Abend hatten wir zwar noch einen Termin , aber das hielt uns nicht davon ab in drei weiteren Stunden das Arbeitszimmer fertig zu tapezieren. Dank der vorgeschnittenen Bahnen ging das ganz gut, ein paar Ecken machten aber auch Probleme, weil die W\u00e4nde so schief waren, dass es unm\u00f6glich war die Tapete gerade an die Wand zu kriegen. Mit blo\u00dfem Auge sieht man das der Wand nicht an, aber die Wasserwaage l\u00fcgt nicht. Mit 1,5h Versp\u00e4tung kamen wir dann Abends auch zu unserer Verabredung, aber zumindest war der erste Raum fertig!<\/p>\n

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“Trocken abziehbar” sind unsere Vliestapeten leider trotz richtigem Vlieskleister und Tiefengrund nicht. Sie kleben wie Bombe an der Wand und k\u00f6nnen nach dem Trocknen nur mit Gewalt und Zerst\u00f6rung wieder entfernt werden. Trotzdem war der Tiefengrund vermutlich sinnvoll, da die Rigipsplatten und Gipsspachtelungen wirklich sehr unterschiedlich saugf\u00e4hig sind. Da wir ja \u00fcberall Glattvlies tapezieren finden wir es nicht ganz so schlimm, dass die Tapeten jetzt fest mit der Wand verbunden sind – hier kann man ja wenn man irgendwann will, einfach \u00fcbertapezieren. H\u00e4tten wir Rauhfaser tapeziert, w\u00fcrde uns das schon viel mehr st\u00f6ren…<\/p>\n

Sonntag, 19.12.2016<\/strong><\/p>\n

Nicht wirklich ausgeschlafen, aber doch wenigstens ein wenig ausgeruht, ging es morgens um halb neun mit der Decke in der K\u00fcche weiter. Das klappte erstaunlich gut, obwohl wir alle 50cm unterbrecken und ein Loch f\u00fcr die Einbaustrahler schneiden mussten.<\/p>\n

Unser Bauleiter hatte davon abgeraten, die \u00fcbersch\u00fcssigen Tapetenbahnen direkt auf der Wand mit dem Tapetenmesser zu schneiden, da die Rigipsplatten Schaden nehmen k\u00f6nnten. Deshalb hatten wir im Arbeitszimmer alles mit der Schere geschnitten – mit m\u00e4\u00dfigem Erfolg. Im Internet versuchten wir dann einen besseren Weg zu finden, doch in jeder Anleitung zum Tapezieren auf Rigips wurden die Bahnen direkt an der Wand geschnitten. Also beschlossen wir, den Rat unseres Bauleiters in den Wind zu schlagen, und auch an der Wand zu schneiden. Nat\u00fcrlich sollte man nicht grade wie ein Ochse dr\u00fccken, sondern versuchen mit einer sehr scharfen Klinge wirklich nur die Tapete zu schneiden (deshalb hat Julia Felix verboten das zu machen und ist die einzige, die mit einem Messer an unsere W\u00e4nde darf). Das ging dann super!<\/p>\n

Motiviert von diesem Erfolg, beschlossen wir, als n\u00e4chstes gleich mit der Wohnzimmerdecke weiter zu machen. 9m Bahnen, 75cm breit. Hier arbeiteten wir in Etappen: Immer drei Meter einkleistern, Tapete anbringen, Ger\u00fcst\/Leitern umstellen (w\u00e4hrend einer die Tapete hoch h\u00e4lt), wieder drei Meter einkleistern, etc… Wir schafften zwei Bahnen, dann brauchten wir erstmal eine Pause.<\/p>\n

Diese wurde durch das Mittagessen vers\u00fc\u00dft, das uns Freunde vorbei brachten. Am Nachmittag unterbrachen wir die Deckenarbeiten und kleisterten statt dessen das komplette Obergeschoss einmal vor und schnitten schonmal alle Bahnen f\u00fcr die W\u00e4nde des Wohnzimmers.<\/p>\n

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